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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Der BUND Bundesverband ist u.a. zuständig für das bundesweite Freiwilligenmanagement und die bundesweite Öffentlichkeitsarbeit. Die Landesverbände Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen sind mit ihren jeweiligen lokalen Kreis- und Ortsgruppen aktiv und unterstützen das Projekt beispielsweise beim Monitoring und der Umsetzung von Schutzmaßnahmen.

Zum Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich für den Schutz unserer Natur und Umwelt ein – damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Der BUND arbeitet auf allen Ebenen und wird von rund 593.000 Menschen unterstützt: Bundesweit gibt es über 2.000 ehrenamtliche BUND-Gruppen, die direkt in ihrer Region die Themen anpacken, die dort wichtig sind.

Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)

Beteiligt von Seiten der JLU ist ein Wissenschaftlerteam der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische und des Arbeitskreises Wildbiologie mit den Schlafmausexperten Sven Büchner, Holger Meinig und Johannes Lang. Die JLU führt die Forschungsarbeiten rund um den Gartenschläfer durch, entwickelt aus den Ergebnissen ein Schutzkonzept und berät den BUND in allen fachlichen Belangen.

Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die über 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie.

Die Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische ist eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Vogel- und Exotenmedizin und verfügt über langjährige Kompetenz im Bereich der Wildtiermedizin und Wildtierforschung.

Zum Arbeitskreis Wildbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen

Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN)

Die genetischen Untersuchungen der Gartenschläfer-Proben, die Untersuchung der Verbreitung der Chromosomalrassen und evolutionären Linien beim Gartenschläfer und die Entwicklung der Gendatenbank werden von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung durchgeführt.

Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ist eine der großen Forschungseinrichtungen rund um die biologische Vielfalt und umfasst sechs Forschungsinstitute sowie drei Naturkundemuseen. Im Fachgebiet Naturschutzgenetik werden heimische Wildtierarten mit modernen molekulargenetischen Analysemethoden untersucht, um die Auswirkungen schneller menschengemachter Umweltveränderungen auf die Tierarten zu erfassen. Grundlagenforschung und genetisches Wildtiermonitoring laufen dabei zusammen, um den praktischen Artenschutz und die Wildtierkunde zu unterstützen. Das Fachgebiet Naturschutzgenetik ist u.a. Referenzzentrum für das bundesweite genetische Monitoring von Wolf und Luchs in Deutschland.

Zum Fachgebiet Naturschutzgenetik der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Arbeitsgruppe Wildlebende Säugetiere Baden-Württemberg (AGWS)

Die Arbeitsgruppe Wildlebende Säugetiere (AGWS) unterstützt das Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ seit Ende 2020 als Kooperationspartner mit der aktiven Erfassung der Daten zur Verbreitung und Biologie der Gartenschläfer in Baden-Württemberg.

Die AGWS ist ein Zusammenschluss von Fachleuten und anderen an Säugetieren interessierten Personen. Durch ihre Tätigkeiten möchte sie zu genaueren Kenntnissen über die Verbreitung, Biologie und Gefährdung der einheimischen Säugetierarten beitragen und deren Rolle als bedeutsame Bestandteile unserer Ökosysteme aufzeigen. Dazu gehören auch die Weitergabe und der Austausch von Informationen, die Anregung und Beratung bei der Durchführung von Schutzmaßnahmen, insbesondere in Zusammenarbeit mit anderen im Naturschutz tätigen Arbeitsgruppen und den Behörden.

Flyer „Spurensuche Gartenschläfer“ mit neuen Erkenntnissen

Flyer „In search of the garden dormouse“