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Une souris de sommeil disparaît

Le dormeur de jardin était originaire d’une grande partie de l’Europe centrale et orientale. Sa gamme variait de la côte Atlantique du Portugal et de la France à l’Oural du Sud en Russie et en Finlande, ainsi que du sud de l’Espagne et de la Sicile. Dans l’intervalle, cependant, il est déjà éteint ou menacé d’extinction dans certains pays européens. Au cours des 30 dernières années seulement, la propagation du dormeur de jardin a diminué d’environ 50 pour cent dans toute l’Europe.

L’Allemagne abrite maintenant une grande partie de la population mondiale de sommeil de jardin. C’est pourquoi, selon la stratégie nationale sur la diversité biologique, l’Allemagne a une responsabilité spéciale pour la préservation de l’espèce: le dormeur de jardin est un soi-disant genre de responsabilité. Cependant, des baisses drastiques des stocks sont également signalées dans de nombreuses régions d’Allemagne.

Explorer Et les tireurs

Le projet « trace Search jardin Sleeper » vise à aller au fond des causes de la baisse des traverses de jardin. Avec l’aide de ces résultats, un concept de protection efficace pour la souris endormie est alors à développer et à mettre en œuvre.

Ce projet est rendu possible grâce au financement du programme fédéral de la diversité biologique par l’Office fédéral de la conservation de la nature avec des fonds du ministère fédéral de l’environnement, de la conservation de la nature et de la sûreté nucléaire.

Qu’est-ce qu’on va faire?:

Wir untersuchen die Ursachen für das Verschwinden des Gartenschläfers.

Neben der Verbreitung des Gartenschläfers werden im Projekt noch weitere Aspekte untersucht:

  • die Phänologie: Wann sind Gartenschläfer aktiv? Wann und wie lange halten sie Winterschlaf? Wann kommen die Jungen zur Welt? Welche Unterschiede gibt es zwischen den Projektgebieten?
  • die Habitate: Welche Lebensräume besiedelt der Gartenschläfer in Deutschland? Welches sind die entscheidenden Rahmenbedingungen (klimatisch, naturräumlich) und Strukturen?
  • die Nahrung: Wie ernähren sich Gartenschläfer? Welche Nahrungsressourcen nutzen sie in den unterschiedlichen Lebensräumen?
  • Konkurrenten und Prädatoren: Welche Bedeutung spielen Arten mit ähnlichen Lebensraumansprüchen und Raubtiere (z.B. Siebenschläfer, Hauskatzen) in den verschiedenen Untersuchungsregionen? Wird das Vorkommen und die Häufigkeit von Gartenschläfern durch andere Arten beeinflusst bzw. begrenzt?
  • Genetik: Wie ist der Genpool des Gartenschläfers in Deutschland charakterisiert? Gibt es genetisch lokal angepasste Gartenschläfer-Formen (regionale chromosomale Formen) und wie unterscheiden sich diese? Gibt es Hinweise auf genetische Verarmung?
  • Krankheiten und Parasiten: Welches sind die häufigsten Todesursachen, Krankheiten und Parasiten des Gartenschläfers in Deutschland? Spielen diese Faktoren eine Rolle als mögliche Rückgangsursache?
Wir entwickeln ein bundesweites Schutzkonzept und regional angepasste Schutzmaßnahmen und setzen diese um.

Die Forschung soll Hinweise liefern, welche Schutzmaßnahmen für den Gartenschläfer am wirkungsvollsten sind. Denkbar ist z.B. der Verzicht auf Rattengift in Vorkommensgebieten, das Abdecken von Regentonnen als Schutz vor Ertrinken, eine Erhöhung der Anteile an Wildsträuchern, Steinhaufen und Versteckmöglichkeiten in Gärten, der Verzicht auf lnsektizide im Wald u.a.m.

Wir unterstützen die Wildtierauffangstationen auch bei der fachgerechten Auswilderung der Tiere.

Allein in Hessen werden jährlich etwa 200 Gartenschläfer in Wildtierauffangstationen abgegeben. Diese Stationen stoßen damit häufig an ihre Grenzen. Das Projekt unterstützt die Wildtierauffangstationen durch Schulungen und direkte Hilfe bei der Wiederauswilderung der Gartenschläfer.

Wir gründen neue und vernetzen isolierte Gartenschläfervorkommen im einstigen Verbreitungsgebiet.

Eine Wiederansiedlung von Gartenschläfern kann einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Art und einzelner Bestände leisten. Dazu wird im Rahmen der „Spurensuche Gartenschläfer“ genau geprüft, unter welchen Bedingungen und in welchen Regionen dies sinnvoll und realistisch. Daneben wird auch die Vernetzung bestehender Gartenschläfer-Bestände vorangetrieben. Eine Wiederansiedlung und die Vernetzung von bestehenden Beständen sind von großer Bedeutung. Nur so können der Genaustausch vergrößert bzw. erst ermöglicht werden und gesunde Populationen erhalten werden bzw. entstehen.

Flyer « Spurensuche Gartenschläfer » (allemand)

Flyer « In search of the garden dormouse » (anglais)